Lernspiele für Kinder gibt es wirklich viele, aber wozu eigentlich Lernspiele? Kinder lernen am einfachsten spielend, aber nur dann, wenn die eigene Fantasie mitspielt. Denn wenn ein Kind sich seine Umgebung, seine Regeln und seine Mitspieler selbst ausdenkt, wird auch das Ende so sein, wie es im Kopf entstanden ist.
Kinder möchten nicht nach festgelegten Spielregeln spielen, sondern schon im frühesten Alter selbst entscheiden was wann passiert. Zu jeder Zeit kann das Spiel völlig umgekrempelt werden. Der Held wird ganz schnell zum Widersacher, die Umgebung ist von einer Sekunde auf die andere ausgewechselt. Die vorherigen Mitspieler sind draußen und dürfen nicht mehr mitmachen. Aber auch wieder nur für kurze Zeit, dann sind sie wieder drin. Mit einem Stofftier wird einfach mal telefoniert, weil das Spieltelefon gerade nicht verfügbar ist.
Spiele ohne feste Regeln
So spielen Kinder, und das schon seit vielen Jahren. Aber was lernt ein Kind bei einem solchen Spiel ohne feste Regeln? Die Lösung ist einfach, es lernt spielen. Später, wenn es nicht mehr im Kindergarten ist und in die Schule wechseln, beginnt das Leben mit den festen Regeln für die Kids. Früh aufstehen, pünktlich in die Schule gehen, bsi auf die Pausen den ganzen Morgen still sitzen und nicht vor 12 Uhr Mittags nach Hause gehen. Das sind so die ersten festen Regeln in der Schule und täglich werden es mehr. Und ab dann werden auch die Spiele mit den festen Regeln gespielt.
Und doch gibt es Spiele, die den Kindern spielerisch Dinge beibringen oder vor Augen führen, auf die sie in der eigenen Vorstellung niemals kommen würden. Mit diesen Spielen wird auf einfache Art und Weise das Rechnen oder Schreiben gefördert ohne daß der Nachwuchs das Gefühl hat, für die Schule zu lernen oder zu üben. Spielerisch werden Wörter gebildet oder Zahlenrätsel gelöst. Und der Erfolg macht auch dann noch den Rest zum Glück.
Lernspiele sind wichtig
Aus diesem Grund sollten Eltern auch auf solche Lernspiele zurückgreifen. Gerade wenn die Schule erst angefangen hat und der Übergang vom lockeren Kindergarten in die „strengere“ Schule noch schwer fällt, können diese Lernspiele die notwendige Unterstützung bringen. Denn im Spiel findet das Lernen im Unterbewußtsein statt und der Erfolg ist um ein Vielfaches größer als beim statischen Üben mit Zahlen und Buchstaben. Denn spätestens wenn man zum gefühlten tausendsten Mal die DREI geschrieben hat, verliert man als Kind einfach die Lust.
Ravensburger 24956 Die Lese-Ratte Spielen und Lernen, Yellow
- Wer huscht denn da verstohlen durchs Bücherregal und knabbert alle Seiten an? Eine Lese-Ratte! Bei diesem rasanten Lernspiel nehmen ABC-Schützen die Verfolgung des gierigen Nagetiers auf und lernen kinderleicht, wie das Lesen und Verstehen von Texten funktioniert
- Um die Lese-Ratte zu stoppen, müssen alle Spieler zusammen verschiedene Aufgabenkarten lesen. Wenn sie den Text richtig verstanden haben, können sie die passenden Bilder auf dem Spielplan zusammenschieben. Das muss gelingen, bevor sich die Ratte durchs Regal genagt hat
- Beim diesem Brettspiel tauchen Kinder tief in die Welt der Buchstaben, Wörter und ihrer Aussprache ein. Damit ist das Spiel eine willkommene Ergänzung zum schulischen Lernen oder die ideale Vorbereitung darauf
Schmidt Spiele 51238 Kleine Raupe Nimmersatt, Lerne zählen, Reisespiel in der Metalldose
- Spieleranzahl: 1 bis 3 Spieler
- Spieldauer: ca. 10 Minuten
- Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
Ravensburger 24976 - 1x1 Drachen - Lernspiel für Kinder, Rechenspiel für Kinder von 7-10 Jahren, für 2-4 Spieler, Zahlenraum 1-100, kleines Einmaleins
- Die Spieler lassen vier Dracheneier den Edelsteinberg hinunterrollen, diese landen in den Zahlen-Höhlen. Wer jetzt richtig multipliziert und als Erster zwei Reihen auf seiner Bingo Tafel abdeckt, gewinnt
- 1x1 Drachen ist ein Rechenlernspiel für Multiplikation mit Selbstkontrolle. Es gibt mehrere Spielvarianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die sich an das Können der Kinder anpassen
- Dieses Rechenspiel fördert: Mathematisches Grundverständnis, Übung im kleinen Einmaleins, Aufmerksamkeit sowie strategisches Denken