Trotzköpfe brauchen Liebe – Die Entwicklung ihres Babys im 23. Monat

Ihr Kind ist nun 23 Monate alt, wahrscheinlich beginnt es momentan vor sich hin zu summen oder kleine Drei-Wort-Sätze zu singen. Vermutlich gelingen ihm schon Kreise oder kleine Strichzeichnungen zu malen.

Die Malfähigkeiten ihres Kindes können Sie mit vielen Wachsmalstiften und Papier fördern. Ihr kleiner Sonnenschein ist nun in dem Alter, in dem Sie sich mit ihm unterhalten können. Dadurch können Sie feststellen, ob sich das Sprach- und Hörvermögen ihres Kindes normal entwickelt. Falls Sie unsicher sind, ob die Entwicklung ihres Kindes altersgerecht ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser empfiehlt Ihnen eventuell eine Sprachtherapie, die ihrem Kind helfen wird, die entstandene Lücke zu schließen. Vielleicht überlegen Sie auch gerade, ihrem Kind ein größeres Bett zu kaufen, bevor es aus eigener Kraft aus dem Gitterbett klettert.

Anfangs könnte es passieren, dass ihr Kind vielleicht aus dem Bett fällt, deswegen wäre es auch eine gute Überlegung einfach 2 oder 3 Stangen aus dem Gitterbett herauszunehmen. Falls Sie sich wirklich für ein neues Bett entscheiden, könnte es passieren, dass ihr Kind nächtliche Wanderungen ins elterliche Schlafzimmer unternimmt. Geben Sie ihrem Kind Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen, dann wird es auch bald das neue Bett lieben lernen.

Baby oder Kleinkind? Die Wutausbrüche im 23. Monat

Mit 23 Monaten lernt ihr Kind wahrscheinlich gerade auf das Töpfchen zu gehen oder sein Besteck richtig zu halten. Doch ist diese Zeit nicht wirklich einfach für Kind und Eltern. Die Wut ihres Kindes sollten Sie nicht auf sich beziehen, für ihr Kind ist es momentan sehr frustrierend, wenn es sich zwischen zwei Dingen entscheiden muss oder Dinge nicht so klappen, wie es sich das vorstellt. Versuchen Sie in dieser anstrengenden Situation ruhig zu bleiben und für ihr Kind da zu sein.

Es braucht gerade jetzt ihre Hilfe und Geduld. Versuchen Sie ihrem Kind mitzuteilen, dass Sie seinen Ärger verstehen können, gehen Sie danach am besten wieder zur Tagesordnung über. Wenn Sie ihr Kind in solchen Situationen weiter mit Samthandschuhen anfassen, wird dieses Verhalten bald zur Gewohnheit und es denkt mit Wut kann es die Aufmerksamkeit der Eltern erlangen. Des Weiteren sollten Sie nicht zu oft ihre Meinung ändern. Wenn Sie einmal “Nein” gesagt haben, dann sollten Sie auch dabei bleiben.

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